Ehegattenschaukel
Die Ehegattenschaukel ist eine Steuerstrategie, die bei der Übertragung von Immobilien innerhalb der Familie genutzt wird.
Es handelt sich um eine Methode, bei der eine Immobilie zwischen Ehepartnern oder engen Verwandten (wie Eltern, Kindern oder Großeltern) übertragen wird. Durch den Verkauf der Immobilie zu einem marktüblichen Preis kann der Erwerber die Immobilie zu einem höheren Preis abschreiben. Dies führt zu steuerlichen Vorteilen und einem höheren Cashflow.
Voraussetzungen für die Anwendung
1. Ein Ehepartner muss die Immobilie besitzen.
2. Der Verkauf erfolgt zu Bedingungen, die einem Fremdvergleich standhalten
3. Der Kaufvertrag muss notariell beglaubigt werden
Vorteile der Ehegattenschaukel
1. Durch die Abschreibung des höheren Kaufpreises kann die Steuerlast gesenkt werden.
2. Die Immobilie bleibt innerhalb der Familie, anstatt die Immobilie auf dem freien Markt zu verkaufen.
3. Dieses Verfahren kann theoretisch alle zehn Jahre wiederholt werden, was langfristige steuerliche Ersparnisse ermöglicht.
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